26.6.2016 RSG Superkartslalom

Eine kleine MCE-Abordnung hat sich am Sonntag-Morgen nach Embsen begeben, um beim Superkartslalom der RSG einmal wieder unsere alten Trophy-Karts zu fahren. Die sind nämlich inzwischen beim AC Buchholzer Heidering gelandet, mit 270ccm-Motoren bestückt worden und werden nun beim Superkartslalom eingesetzt.
Beim Streckendesign wurde der natürliche Streckenverlauf weitgehend genutzt und etwas verfeinert, so daß eine schnelle Streckenführung entstand. Nur bei den letzten 5 % der Strecke hat es dann bei irgendjemandem ausgesetzt, denn der Teil war eine absolute Katastrophe.
Henrik musste als erster ran, denn er passte als einziger in die Klasse S2, das sind Leute unter 85 kg Gesamtgewicht, während Patrick, Lars und Reinhard die Klasse S3 der Schwergewichter bevölkerten. In beiden Klassen starteten 7 Teilnehmer. Mit der zuerst gestarteten sehr voll besetzten Klasse S1 hatten wir ja nichts am Hut, die ist für Kinder reserviert.
Henrik legte im ersten Wertungslauf eine sehr gute Zeit vor, war jedoch mit 4 Strafsekunden belastet, da er in der Haltezone, die direkt hinter der Lichtschranke begann statt wir vom Reglement vorgesehen 200 Meter weiter vor der Wechselzone, das Kart beim Bremsen querstellte und 2 Pylonen umwarf. Im zweiten Lauf konnte er die Zeit ungefähr bestätigen und landete auf Platz 3. Mit der reinen Fahrzeit lag er 2,5 Sekunden vorn.
In der S3 konnte Patrick, der auf der Waage noch nicht so recht überzeugen konnte, an seine lang zurückliegende Kart-Slalom-Zeit anknüpfen. Er fuhr allerdings eine Pylone um und das beförderte ihn auch auf Platz drei. Der zweite wäre von der reinen Fahrzeit her drin gewesen. Lars saß das dritte Mal überhaupt in einem Kart und ließ es mit Überlegung ruhig angehen.
Text: R. Stoldt

Sitzposition nicht ganz optimal. Man sieht, dass Karts für Kinder konstruiert werden.
Henrik auf dem schnellen Kurs