12.6.2016 – Slalom Groß-Dölln

Falk und Reinhard hatten den zweiten Lauf zum DMSB-Cup auf dem Programmzettel. Das Nennungsergebnis in der G4 war nicht überragend (die beiden wären für sich gewesen) und so wechselten sie in die Klasse G5 und nahmen statt des Mazda den BMW mit. Letztendlich waren sie dann 5 Teilnehmer in der Klasse.
Die Veranstaltung lief sehr flott. Als die beiden kurz vor 11:00 Uhr in Groß-Dölln aufschlugen war schon die letzte Startgruppe der Vormittagsveranstaltung auf der Strecke. Da die Mittagspause seitens des Driving-Centers um eine Stunde nach hinten verschoben war, machte der Veranstalter gleich ohne große Verzögerung mit der Nachmittagsveranstaltung weiter. Es wurden kurz ein paar Umbauten an der Strecke durchgeführt (die Drehrichtung wurde geändert) und dann fing die letzte Startgruppe des Vormittags gleich wieder an. Es gab eine Einführungsrunde hinter dem Führungsfahrzeug und so wurde die Zeit zum Abgehen eingespart. Gleich hinterher war dann die Startgruppe „1“ an der Reihe, die wegen Falk und Reinhard etwas geschoben wurde. Die beiden waren ja erst kurz vorher eingetroffen. Und so waren sie dann schon zu einer Zeit fertig mit der Veranstaltung, zu der sie nach dem ursprünglichen Zeitplan noch nicht einmal gestartet gewesen wären.
Doch nun zum Sport. Thorsten Janetzko, alter Kämpe aus der DM, war wohl mutmaßlich der stärkste Gegner und das zeigte er auch mit der Trainingsbestzeit. Reinhard war eine Sekunden langsamer und Falk lag noch einmal 2 Sekunden dahinter. Es waren also Steigerungen nötig. Im ersten WL fuhr Thorsten dann in etwa die Trainingszeit und Falk, der direkt hinter ihm dran war, fuhr genau eine Zehntel schneller. Reinhard wiederum lag eine Zehntel hinter Thorsten. Es kam also alles auf den zweiten WL an. Thorsten fuhr fast auf die Hundertstel die gleiche Zeit, aber Falk konnte noch eine halbe Sekunde finden und gewann knapp aber sicher. Reinhard sortierte sich dahinter auf Platz 3 ein.
Mit dem Klassensieg übernahm Falk den zweiten Platz in der Cup-Tabelle mit nur noch 0,2 Punkten Rückstand auf den Führenden.
Text: R. Stoldt