20.9.2015- Slalom Hungriger Wolf

Die vorletzte Station in Hansa-Slalom-Meisterschaft und -Pokal fand auf dem Flugplatz Hungriger Wolf statt. Henrik und Reinhard hatten als einzige in der G5 genannt und wurden deshalb mit der G3 zusammengelegt. Da die Meisterschaft schon entschieden war hatte Henrik experimentierfreudig in die F9 umgenannt und fuhr mit Falk zusammen auf dem Club-Logan. Der Logan bekam am Samstag noch die Türen von Henriks Cup-Logan verpasst, damit er in die F9 passte. Reinhard war in der G5 geblieben und fuhr deshalb in der ersten Startgruppe gegen vier G3 Autos. Er war mit seiner Performance nicht so ganz zufrieden, belegte aber trotzdem den zweiten Platz. Henrik und Falk hatten in der F9 die doppelte Zahl an Teilnehmern und waren gleich im Anschluss an der Reihe. Henrik legte Zeiten vor, an denen sich die Gegner die Zähne ausbissen und gewann die Klasse. Falk fehlten da noch ein paar Sekunden und er wurde achter.
Im Anschluss wurden beide Autos für den Clubslalom vorbereitet. Der BMW musste etwas Gewicht zulegen und am Dacia wurden die mitgebrachten Türen gewechselt. Patrick stiess noch dazu und zwischendurch war auch Thomas auf dem Platz. Der wurde aber ebenso wie Niclas und John nicht zum Start zugelassen, da der Veranstalter in einer heldenhaften Aktion alle Nennungen, die etwa eine Woche vor Nennungsschluss noch eintrudelten wegen „Überfüllung“ ablehnte. Das traf nicht nur unsere Fahrer, auch andere mussten nach dem A-Slalom aufladen, obwohl sie gerne gefahren wären und nach der zur Verfügung stehenden Veranstaltungszeit noch gut 30 weitere Starter hätten starten können.
Reinhard eröffnete die Klasse 2a mit einem total verkorksten Probedurchgang. Das zog sich in die Wertungsläufe durch, da er hier noch probieren musste und er war auch hier wieder unzufrieden, da er mit 18 Hundertstel Rückstand den angepeilten zweiten Platz verfehlte. Henrik war auf dem BMW natürlich wieder um Klassen besser unterwegs und gewann überlegen. Sein Ergebnis reichte für den dritten Rang in der Gesamtwertung. Nur zwei Gruppe-H-Fahrer waren schneller.
Patrick auf dem Logan warf leider eine Pylone, sonst wäre er eine Hundertstel vor Reinhard gelandet. So wurde es Platz 6. Falk, der seine schnellste Zeit im Probedurchgang fuhr, war ebenfalls mit einer Pylone belastet und lag am Ende auf Platz 8.
Text: R. Stoldt