23.8.2015 – Slalom Geesthacht

Der fünfte Lauf zum Slalom-Pokal fand einmal wieder auf dem Heidbergring statt. Zehn Jahre oder mehr ist es wohl her, dass hier gefahren wurde. Der MSC Trittau hat die Strecke nun für den Slalom reaktiviert.
Morgens um 8:00 traten Falk und Patrick mit dem Dacia in der 2a an. Ein einziger der Starter kannte wohl noch die Strecke, das war Udo Rulach, der auch im Training die Bestzeit setzte. Gleich dahinter kam dann schon Patrick und Falk lag etwa auf Rang 8. Im ersten Wertungslauf kam dann eine deutliche Steigerung von Patrick, leider mit einer ziemlich unnötigen Pylone im Gepäck. Die absolute Bestzeit ließ aber für WL 2 hoffen. Falk steigerte noch stärker, um 2,5 Sekunden, und lag im Zwischenklassement jetzt auf Platz 4.
In WL 2 fand Patrick dann noch mal eine halbe Sekunde und kam bis auf 0,5 Sekunden an den Sieger Udo heran. Falk bestätigte seine erste Zeit, musste aber Patrick passieren lassen und lag am Ende auf Platz 5. Es scheint so, dass bei beiden das Training von Padborg auch auf den Slalom reflektiert.
In der 2b waren dann unsere drei 318is-Fahrer am Start. Auch in der 2b sah man an den Trainingszeiten, wer den Heidbergring kannte. Unsere drei gehörten nicht dazu, hatten aber entsprechend mehr Steigerungspotenzial. Das nutzte Niclas zur Bestzeit in WL 1 und damit setzte er seinen härtesten Konkurrenten Erich Bergmann so unter Druck, das dieser in WL 2 zwar Bestzeit fuhr, aber auch eine Pylone umlegte. Damit war der Weg frei zu Platz 1 für Niclas. Die beiden nächsten Zeiten in WL 1 fuhren Thomas und John, um 2 Hundertstel Sekunden getrennt. In WL 2 hatte dann John die stärkeren Nerven. Mit einer Steigerung um 6 Zehntel verwies er Thomas, der seine Zeit nicht ganz bestätigen konnte, auf Platz 3.
Ein Dreifachtriumph der drei ist zwar nichts ganz neues, aber dieses Jahr war es auf jeden Fall zum ersten Mal.
In der 3b trat dann zum Schluss Torsten mit dem 318ti an. Er musste kurzfristig die Klasse wechseln. Seine ursprüngliche Nennung war ja auch für die 2b. An seinen Zeiten sah man schon, dass sein Material noch nicht so wettbewerbsfähig ist wie geplant. Er ist ja nach wie vor im Test- und Entwicklungsmodus unterwegs und belegte hier den dritten Platz in der Klasse.
Text: R. Stoldt