2.6.2013 – Kart, Quad, (Klettern) in Wittenburg

9 Mitglieder haben sich in Wittenburg getroffen, um das Pauschalangebot zu testen. Im Mittelpunkt stand natürlich das Kartfahren, aber begonnen haben wir zum Treff um 14:00 mit dem Mittagessen im „All-In-Restaurant“, das im Pauschalpreis von 55 Euro ebenfalls enthalten war. Nach einer angemessenen Verdauungspause haben wir dann die ersten 20 Minuten unserer Kartpauschale verbraucht. Die Strecke unter der Skihalle ist sauschnell. Man fährt überall Vollgas, nur eine Kurve zum Anbremsen gibt es und eine wo man je nach Kart etwas lupfen muss. Die Karts haben eine Streuung von gut 2 Sekunden, so dass die gefahrenen Zeiten nicht so richtig vergleichbar waren. Es sei deshalb nur ein allgemeiner Überblick und die Highlights berichtet.
Im ersten Abschnitt hatte Henrik ein ganz gut gehendes Exemplar erwischt und er veranlasste die Boxencrew, ihren Schwamm in die Hand zu nehmen, mit dem sie auf einer Schiefertafel den alten Bahnrekord wegwischten. Henrik hatte ihn um 2 Zehntel verbessert. Der nächste Heat war nur 10 Minuten lang, da wir mehr Optionen zum Karttausch haben wollten. Diesmal erwischte Niclas ein gut gehendes Exemplar und wieder musste der Schwamm in Aktion treten. Niclas hatte den Rekord um weitere 4 Zehntel gesteigert. Im 3. Heat, diesmal mit ausgelosten Karts, hatten Niclas und Mark Losglück und blieben beide unter dem Rekord, der noch am Morgen Gültigkeit gehabt hatte, jedoch blieb der Schwamm unbenutzt. Jan, Tom und Lothar starteten jetzt zu einer 20 minütigen Quad-Ausfahrt, während die anderen ihre Quad-Option in 15 Minuten Kartfahren tauschten. Zwischenzeitlich hatte der bisherige Rekordhalter, ein Mitarbeiter der Bahn, zurückgeschlagen und Niclas‘ Rekord um zwei Zehntel unterboten. Deshalb gab es jetzt gab eine gezielte Aktion, in der Henrik und Niclas die vermeintlich besten Karts zugeteilt wurden, um einen neuerlichen Angriff auf den Bahnrekord zu starten. Hier war die Prognose bei Niclas‘ Kart wohl nicht ganz so treffend, aber immerhin fuhr er damit etwa die gleiche Zeit wie bei seinem zwischenzeitlich herausgefahrenen Bahnrekord. Bei Henrik lief es deutlich besser, denn er fuhr mindestens 6 Runden, die unter dem Bahnrekord blieben und schraubte die Bestmarke noch einmal um 6 Zehntel nach unten !! Dafür musste er dann noch für ein Erinnerungsfoto vor der Anzeigetafel posieren (siehe Foto auf dieser Seite).
Nachdem wir jetzt unser Kontingent an Kart- und Quadfahren erschöpft hatten, das Klettern in den Seilen reizte niemanden, kehrten wir wieder zum Ausgangspunkt, dem „All-In-Restaurant“ zurück und hier zeigte Mark mit ganzer Wucht, was in ihm steckt, bzw. was in ihn gesteckt werden kann.
Fazit des Ausflugs: gelungene Sache und vom Preis-/Leistungsverhältnis her der absolute Knaller.
Text: R. Stoldt