28.4.2013 – NAC Slalom Ahlhorn

Die nächste Station in Youngster-Cup und Hansa-Pokal hatte unsere Slalomfahrer in Ahlhorn. Das Gelände war bestens bekannt von unserem Frühlingstraining an gleicher Stelle.
Zur frühen Stunde (Start 8:00) waren als erste die Youngster-Cupper an der Reihe. Das hatte einige rekordverdächtige Startzeiten daheim zur Folge. Spitzenreiter waren hier natürlich Bernd und Eric, die aufgrund des längsten Anfahrtweges um 3:30 daheim losrollten.
Die Strecke in Ahlhorn war schnell, hatte aber auch ihre Tücken. Da war zum Beispiel eine Pylone namens Emil, die fast jeder getroffen hat. Sie stand am Ende einer schrägen Gasse.
Die Fahrzeiten im Youngster-Cup lagen extrem weit auseinander. Eric lag im ersten Wertungslauf nach der Fahrzeit nur auf Platz sieben, da aber nur ein weiterer Fahrer fehlerfrei blieb, effektiv auf Platz zwei. Denise lag fünf Sekunden hinter Eric, hatte aber drei Pylonen getroffen und lag de facto erst einmal auf dem letzten Platz.
Im zweiten Lauf hatte Eric dann auch näheren Kontakt mit Emil und fiel dadurch dann auf den fünften Platz zurück. Denise hatte zwar auch wieder eine Pylone auf dem Kerbholz, konnte sich aber aufgrund ihrer deutlich schnelleren Zeiten noch einen Platz vorarbeiten.

In der 2a traten sodann Mark und Patrick auf dem Club-Logan an. Nachdem zwei Wochen vorher auf dem Hansa-Ring der Grip nicht den gewohnten Level hatte, war der Logan nun mit frischem Gummi ausgestattet. Damit hatte aber Patrick als erster Starter seine Mühe, da er die Reifen erst einmal anfahren musste. Mark konnte davon profitieren und war im Trainingslauf sehr flott unterwegs. Ein Dreher bei schneller Fahrt im dritten Gang kostete ihn im Vergleich zu Patrick zwar nur eine halbe Sekunde, er hatte aber rückwärts rutschend das Hindernis aussen herum passiert, in dem Emil auf seine Opfer lauerte.
Es kam zum ersten Wertungslauf und hier fuhr Mark zeitgleich mit einem weiteren Teilnehmer die Bestzeit, wenn da nicht Emil gewesen wäre. Auch Patrick hatte schon eine Pylone am Hals. Im zweiten Lauf war Mark dann gewarnt und fuhr einen Tick langsamer und fehlerfrei. Auch Patrick fuhr fehlerfrei, steigerte sich aber um satte zwei Sekunden. Damit war Mark im Endergebnis vierter („Bester mit Pylone“) und Patrick belegte Platz acht.