27.8.2011 – Ruhr-Pokal-Rennen

Nach dem Unfall beim letzten Rennen war im Team Unsicherheit aufgekommen, ob ein versteckter Fehler im Auto sitzt, ob der Wagen immer so einlenkt, wie er eigentlich sollte.

Nichtsdestotrotz machte das Team einen guten Job. Im Training wurde das Auto bei schwierigen Wetterbedingungen auf den achten Platz gestellt. Keiner der beiden Fahrer hatte eine freie Runde erwischt. Pierre hatte dabei die erste Hälfte zu fahren, und er begann sich auf feuchter Strecke langsam mit den Grip-Verhältnissen anzufreunden und auch wieder das Vertrauen in sich und das Auto zu finden.

Den Start fuhr Maximilian Hackländer, Pierre fuhr den Mittelstint und den Schluss dann wieder Maximilian. Das Rennen war ein totaler Reifenpoker, weil es ständig wieder zu Regenschauern kam und das nicht einheitlich, sondern wie es am Ring so ist. An der einen Stelle ist es trocken und dann kommt wieder auf Slicks auf nasse Streckenabschnitte. Die beiden hatte so ihre Probleme mit der Reifenwahl, da der Funk extrem schlecht funktionierte und sie es sich nicht leisten konnten spontan an die Box zu kommen, weil sie nicht wussten, ob das Team auf den Stop vorbereitet war.

Die beiden brachten jedoch diszipliniert das Auto heil über die Runden und kamen endlich einmal wieder ins Ziel. Und das sogar auf dem sehr guten fünften Platz und worüber sie noch glücklicher waren, auf dem 27. Platz im Gesamtfeld von 200 Autos. Insgesamt kamen in der SP3T 10 Teams ins Ziel, 8 fielen aus, bzw. eines wurde ausgeschlossen.

Ein paar Abstimmungsfragen traten noch auf, für die beim nächsten Rennen noch Änderungen geplant sind.