16.05.2009 – Roland Rallye Nordhausen

So, endlich das erste Mal live dabei, bei einem Lauf zum RG318is Cup. Rallye Roland in Nordhausen. Nach einer ruhigen Anreise ging es gleich zur freiwilligen technischen Abnahme. Das hat richtig lange gedauert. Die TK haben Ihre Sache gut und konsequent gemacht, aber das dauert dann halt…
Ich durfte mir dann auch überlegen, wo ich am Freitag Abend meinen Löscher prüfen kann, um ein gültiges Siegel zu bekommen. Vielen Dank an die Berufsfeuerwehr Nordhausen für den guten Tipp!
TA war also erledigt und die Startnummer 41 auf dem Auto. Fast alle anderen Cup´ler (immerhin waren wir mit 13 Autos am Start…) haben das erledigt. Nach einem kurzen und intensiven Grillfest sind Ronald und ich zu Bett. Um 7.00 wollten wir wieder am Rallyezentrum sein um die Startreihenfolge für das Abfahren der WP´s zu erfahren. Das sollte in der Reihenfolge der Startnummern erfolgen, die die freiw. TA erledigt hatten. Nun denn. Also Abfahren der beiden WP´s. Endlich Schotter…! Das hat dann gleich richtig Spaß gemacht, war es doch das Debüt mit dem 318is auf losem Untergrund.
Das ist Rallye!
Aber Spaß ist ja nicht alles, es soll ja auch eine Platzierung heraus springen. Und da müssen wir Beide noch arbeiten.
WP 1 war nicht so toll: Die beiden Einfahrten vom Asphalt auf Schotter (jeweils Rechts 3) habe ich nicht wirklich „getroffen“, dazu ein später Start und ein Dreher. Das war nix. Aber eine schöne Prüfung mit viel Schotter-Anteilen. Aber auch eine Menge 5er auf Asphalt und da sind die 18er nicht wirklich gut mit den Quattracs.
WP2 war eine tolle Prüfung im Stadtpark (Gehege) von Nordhausen. Viele Zuschauer, schnelle Asphaltkurven und eine nette Tour durch den Park auf – sagen wir mal – nassem Mutterboden. Aber saugeil. Zwei Kollegen hat es dort „zerrissen“. Erste Kurve schön verbremst und wie beim Abfahren hinter der Insel angepeilt. Jetzt sollte es aber VOR der Insel links gehen. Das müssen wir üben!!! Ein guter Freund sagt soäter „hättest Du den Fuss von der Bremse genommen, hättest Du auch noch herumfahren können.“ Merci vielmals.
WP3 war die erste Prüfung zum zweiten Mal. Jetzt lief es schon viel besser. Dachte ich. Die Zeit war gleich, trotz sauberer Fahrt ohne Verbremser. Nur ein kurzer Ausritt in einen Graben. Die gleiche Zeit…
WP4 dann zum zweiten Mal durch den Park. Lief diesmal auch viel besser aber auch keine tolle zeit.
WP5 dann die erste WP zum dritten Mal. Diesmal lief alles glatt und wir waren beide hochzufrieden. Allein die Zeit passte nicht dazu. Leider wurden mehrfach faslche Zeiten in die Bordkarte eingetragen. Aber „that´s Racing„ wie die alten Hasen sagen. Beim nächsten Mal wird es besser. Dann treffe ich die Jungens vom Cup bei der „Buten un Binnen“.
Hier in Nordhausen blieb nur ein 41. Platz von 52 Autos in Wertung und 64 gestarteten Autos.
Im Cup gab es für den 9. Platz von 13 Startern die ersten Punkte:
Das Auto ist heil und wir sind nicht Letzter. Aber es ist noch genug Potential. Also demnächst mehr…
Text: Jens Sendel